Hier werden die Warnmeldungen angezeigt, welche seit dem letzten Login eingegangen sind und/oder diejenigen Warnmeldungen, welche vom User noch nicht bearbeitet wurden.
Die Statusupdates geben einen schnellen Überblick über die letzten Updates zu offenen Fällen aber auch zu Datenleakes, welche basierend auf dem Userprofil relevant sein können.
Der Ring um das Profilbild wird dann rot, wenn es bei den Warnmeldungen mindestens eine kritische Meldung gibt, welche noch nicht aktiv vom User bearbeitet wurde.
Wir unterscheiden zwischen einer gelben Markierung, die anzeigt, dass eine Meldung relevant sein könnte und einer roten Markierung, welche eine Warnmeldung als kritisch und damit als schnellstmöglich zu prüfen anzeigt. Graue Markierungen zeigen an, dass die Meldung bereits als Problem an unser Team gemeldet wurde.
Idealerweise werden alle zwischenzeitlich eingegangenen Meldungen einmal angeschaut. Hierzu einfach links in der Navigation auf „Warnmeldung“ klicken und die Liste einmal durchgehen. Der Klick auf Details ruft die Details der entsprechenden Warnmeldung auf und die Buttons unten bieten die Auswahl zwischen „Löschen“, „Ignorieren“ oder „Abmahnen“.
Die Reaktionsmöglichkeiten auf Warnmeldungen hängen vom Bereich ab, in denen die Warnmeldung eingegangen ist. Generell stehen „Löschen“ (Warnung nicht relevant), „Ignorieren“ (Warnung behalten) und „Abmahnen“ (Auftrag, Kommentar löschen) zur Auswahl.
Das automatische Monitoring ist möglich für Twitter, sowie die Online Identität.
Das automatiche Monitoring funktioniert ausschliesslich mit Userprofilen. Diese Userprofile können entweder ein Account auf einer Social Media Plattform sein oder die Kombination aus einem Namen und ergänzenden Keywords. Phishing und Shopping sind situationsbedingt zu überprüfen, da diese nicht auf einem Userprofil basieren.
Eine Online Identität bedeutet nichts anderes als alle Erwähnungen einer Kombination aus Vornamen und Nachnamen auf öffentlich zugänglichen Seiten im Internet. Dies kann im Rahmen eines Kommentars auf einer Newsseite sein oder als Bildunterschrift unter einem Foto.
Für das automatische Monitoring des Twitteraccounts braucht es die Logindaten, welche auch zum Einloggen auf Twitter genutzt werden. Durch die Eingabe der Logindaten erhalten wir Zugriff auf die Twittertimeline und die Erwähnungen des Twitterhandles und können so nach negativen Erwähnungen suchen.
Wir arbeiten mit einer umfassenden Schimpfwort-Datenbank in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Finden wir die Erwähnung eines Namens unseres Kunden gleichen wir die Wörter innnerhalb der Erwähnung mit der Datenbank ab und können so feststellen, ob es sich dabei um eine Beleidigung handelt oder nicht.
Es können in jedem Profil bis zu 5 E-Mail-Adressen hinterlegt werden.
Werden keine weiteren Keywords hinterlegt, können wir die Suche nicht weiter Einschränken. Das ist nicht schlimm, kann aber besonders bei sehr geläufigen Kombinationen aus Vor- und Nachnamen dazu führen, dass unser Kunde Warnungen erhält, die ihn nicht betreffen.
Die Eingabe auszuschliessender Keywords ist nicht zwingend notwendig. Weiss man aber z.B. dass es einen bekannten Schauspieler mit der gleichen Kombination aus Vor- und Nachnamen gibt, empfiehlt es sich „Schauspieler“ auszuschliessen um nicht alle Meldungen rund um eben diesen Schauspieler zu erhalten.
Bei Whatsapp handelt es sich um eine private Chat-App, das heisst, die Daten, welche zwischen User hin und her geschickt werden, sind nur für die Teilnehmer des Chats sichtbar. Ein automatisches Monitoring ist deshalb nicht möglich.
Basierend auf den hinterlegten Daten durchsuchen wir das Internet bzw. die hinterlegten Pattformen wie z.B. Twitter nach negativen Kommentaren, die in Zusammenhang mit unseren Kunden gebracht werden können. Finden wir einen solchen negativen Kommentar, informieren den Kunden umgehend.
Das automatische Monitoring kann durch Klick auf „Automatisches Monitoring“ und dann Klick auf „Automatisches Monitoring ergänzen“ erweitert werden.
Je Profil kann nur ein Twitter-Account hinterlegt werden.
Unter Online Identität sind alle Erwähnung in Verbindung mit dem eigenen Namen zu verstehen, welche sich auf den frei zugänglichen Seiten des Internets befinden. Dies können Erwähnungen in Online-Artikeln, in Kommentarfunktionen oder Bildunterschriften sein.
Nein, es werden lediglich die frei zugänglichen Internetseiten überwacht. Plattformen wie Instagram oder TikTok sind ohne Account nicht zugänglich und deshalb für uns auch nicht überwachbar.
Die Verbindung des Twitter-Accounts mit dem Monitoring von Silenccio ist nur dann möglich, wenn alle Daten korrekt eingegeben wurden. Deshalb braucht es hier keine Möglichkeit, Anpassungen vornehmen zu können.
Gar kein Problem. Um die doppelt hinterlegte Adresse zu löschen, einfach auf den Button „Entfernen“ klicken und die Adresse wird nicht weiter überwacht. Es empfiehlt sich auf jeden Fall E-Mail-Adressen nicht doppelt zu hinterlegen, da sonst auch allfällige Warnmeldungen doppelt versandt werden.
In diesem Fall kann die bereits gespeicherte E-Mail-Adresse einfach gelöscht und nochmals neu eingetragen werden.
Wir versenden bei neuen Warnmeldungen eine E-Mail an die im Userprofil hinterlegte Adresse – so erfahren Sie direkt, dass es neue Warnmeldungen gibt. In der E-Mail befindet sich jeweils ein Link direkt auf die Seite mit Ihren Warnmeldungen. Ein Klick auf den entsprechenden Link und Sie haben alle Warnmeldungen im Überblick und können selbst entscheiden wie das weitere Vorgehen ist.
Die Fall-Nummer nutzen wir in der Kommunikation mit dem Kunden. Wir beziehen uns in der Korrespondenz jeweils auf die Fall-Nummer.
Einmal hochgeladene Dokumente können aus Datenschutzgründen nicht mehr über die Plattform angezeigt werden. Entweder Sie identifizieren das entsprechende Dokument basierend auf dem Dateinamen oder Sie melden sich unter xxx@silenccio.com. Unser Team kann Ihnen das entsprechende Dokument dann nochmals zusenden.
Der Selbstbehalt wird dann fällig, wenn aus einem gemeldeten Fall ein Versicherungsfall wird. Wie bei jeder Versicherung trägt der Kunde einen Teil des finanziellen Aufwands selbst, den Rest übernimmt dann die Versicherung.
Der Klick auf „Fall schliessen“ bewirkt, dass der Fall abgeschlossen wird und wir keine weiteren Schritte unternehmen. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn der Fall durch unser Team gelöst werden konnte oder aber Sie als Kunde z.B. den Versicherungsweg nicht einschlagen wollen.
Sollten Sie aus Versehen auf „Fall schliessen“ geklickt haben, melden Sie sich bitte unter support@silenccio.com mit Angabe der Fall-Nummer. Unser Team kann dann den Fall manuell wieder öffnen.
Die Änderung der Sprache kann entweder durch Klick auf das Sprachkürzel oben rechts erfolgen oder durch Klick auf „Benutzerprofil“ in der linken Navigation. Beide Klicks führen auf das Benutzerprofil. Unter „Sprache“ kann hier die gewünschte Anpassung vorgenommen werden.
Derzeit beschränken wir uns auf die Kommunikation per E-Mail, werden aber in naher Zukunft auch SMS ergänzend anbieten. Der User kann sich dann entscheiden ob er nur per E-Mail, nur per SMS oder über beide Kommunikationskanäle imformiert wird, wenn es Meldungen für ihn gibt.
Da die Handynummer der eindeutigen Identifikation des Users dient, kann diese nicht einfach angepasst werden. Um die Handynummer anzupassen, bitte eine E-Mail an support@silenccio.com senden.
Wir pflegen eine umfassende Datenbank, welche basierend auf echten Kundenerfahrungen einen Indikator liefert, ob bei einem Online-Shop bedenkenlos bestellt werden kann oder nicht. Unterschieden werden hier zwei Kategorien: bei Shops, welche eine hohe Anzahl an negativen Erfahrungswerten aufweisen, raten wir von einer Bestellung ab. Shops, bei denen es z.B. zu versteckten Bestellnebenkosten kommen kann, werden als „mit Vorsicht zu bestellen“ kategorisiert.
Das kann immer wieder passieren, denn leider ist einmal immer das erste Mal, dass ein Kunde negative Erfahrungen macht. In diesem Fall kann das Problem mit der Bestellung via „Problem melden“ an unser Team gemeldet werden. Wir kümmern uns darum. Gleichzeitig prüfen wir, ob der Shops zukünftig in unserer Datenbank als „nicht vertrauenswürdig“ eingestuft werden sollte.
Wir benötigen für eine erste Einschätzung entweder den Absender, die Betreffzeile oder den Link, auf welche die Phishing-Mail verweist.
In diesem Fall sollte unbedingt die Adresse der Website gespeichert werden und im Idealfall auch ein Screenshot von der gesamten Seite erstellt werden. Dann einfach auf „Problem melden“ klicken und das potentielle Problem an unser Team melden. Wir geben direkt nach Absenden der Meldung eine erste Hilfestellung, was notfallmässig zu tun ist.